Panerai

Tauchen mit der Panerai Luminor Marina 1950 3 Tage Acciaio

Panerai Luminor Marina 1950 Acciaio - flat

In diesem Bericht aus den WatchTime-Archiven stellt ein Froschmann einen Tauchgang aus den 1950er Jahren nach, um die historisch inspirierte Panerai Luminor Marina 1950 3 Days Acciaio zu testen.

Panerai Luminor Marina 1950 Acciaio - flat

Wenn man sich Panerai-Uhren ansieht, die ihren historischen VorgĂ€ngern nachempfunden sind und wie diese ĂŒber eine feststehende LĂŒnette und ein Lederarmband verfĂŒgen, fragt man sich, ob die FroschmĂ€nner die Originalversionen wirklich bei ihren TauchgĂ€ngen getragen haben? Schließlich sind eine drehbare LĂŒnette und ein Metall- oder Kautschukarmband heute fĂŒr Taucheruhren Pflicht.

NatĂŒrlich gibt es zahlreiche Beweise dafĂŒr, dass die FroschmĂ€nner des MilitĂ€rs diese frĂŒhen Panerais tatsĂ€chlich trugen. Aber wie sahen ihre EinsĂ€tze aus und wie fĂŒhlte es sich an, Teil davon zu sein? Wir haben uns mit einem erfahrenen Froschmann auf Spurensuche begeben, der Mitglied der Historical Diving Society ist, einer internationalen Organisation, die sich fĂŒr die Erhaltung und den Schutz des Tauchererbes einsetzt. Er zog sich einen altmodischen Taucheranzug an und brachte eine alte AusrĂŒstung mit. Außerdem brachte er die Panerai Luminor Marina 1950 3 Days Acciaio mit, die einer Panerai-Uhr aus den 1950er Jahren sehr Ă€hnlich sieht. So konnten wir eine vergangene Ära wieder aufleben lassen und erleben, wie sich die FroschmĂ€nner von damals gefĂŒhlt haben könnten.

Jens_Honer wearing Panerai watch
Jens Höner mit seiner alten TauchausrĂŒstung und einer modernen Panerai

Die Panerai Luminor Marina 1950 3 Days Acciaio, die wir bei unserem Tauchgang mitgenommen haben, sieht ihrer VorgĂ€ngerin sehr Ă€hnlich, mit einem 47-mm-GehĂ€use und einer KronenschutzbrĂŒcke.

Panerai stellte 1936 seinen ersten Prototyp einer Taucheruhr fĂŒr italienische MilitĂ€rtaucher her. Die fake uhren, die als Radiomirs bekannt wurden, gingen zwei Jahre spĂ€ter in Produktion. Mitte der 1950er Jahre fĂŒhrte Panerai eine neue Version mit einer gebogenen KronenschutzbrĂŒcke ein. Sie wurde unter dem Namen Luminor bekannt. Bis 1993 wurden die Panerais nur an das MilitĂ€r verkauft. Bis dahin mussten Sammler, die eine Panerai-Uhr haben wollten, diese auf einer Auktion ersteigern.

Die Panerai Luminor Marina 1950 3 Days Acciaio, die wir auf unserem Tauchgang mitgenommen haben, sieht ihrer VorgĂ€ngerin sehr Ă€hnlich. Wie das Original hat die Uhr ein 47-mm-GehĂ€use und eine KronenschutzbrĂŒcke. Auch die kleine Sekundenanzeige entspricht dem VorgĂ€ngermodell: Um 1956 ersetzte Panerai das Rolex-Handaufzugswerk der Uhr, das keinen Sekundenzeiger und eine Gangreserve von 36 Stunden hatte, durch ein Angelus-Kaliber, das eine kleine Sekundenanzeige und eine Gangreserve von acht Tagen besaß. Obwohl unsere Testuhr eine Gangreserve von drei Tagen hat, halten wir sie fĂŒr eine Handaufzugsuhr fĂŒr mehr als ausreichend.

Der Taucher, der uns auf unserem Tauchgang begleitete, Jens Höner, ist ein ausgebildeter Froschmann und MinenrĂ€umer, der sowohl mit als auch ohne AusrĂŒstung Tiefenrekorde aufgestellt hat, darunter einen Tauchgang bis zu einer Tiefe von 240 Metern. Er hat Unterwasserhöhlen und versunkene Schiffswracks erforscht. Wir haben mit ihm und der Historical Diving Society zusammengearbeitet, um ein ungewöhnliches Szenario nachzustellen: einen Tauchgang mit der AusrĂŒstung der MilitĂ€rtaucher aus den 1950er und 60er Jahren. Und bevor er den Sprung wagte, schnallte er sich unsere Testuhr um, eine Panerai Luminor, die ihrem historischen VorgĂ€nger in fast jedem Detail gleicht.

 

Panerai watch with bathometer & compass
Von links: historisches Bathometer und Kompass von Panerai und die von uns getestete moderne Luminor

Damals wie heute ist es fĂŒr einen MilitĂ€rtaucher wichtig, ein KreislauftauchgerĂ€t zu benutzen, das einen geschlossenen Kreislauf ermöglicht. Es ermöglicht einen langen Tauchgang und sorgt dafĂŒr, dass keine verrĂ€terischen Blasen an die OberflĂ€che steigen und den Standort des Tauchers verraten. Im Gegensatz zu Sporttauchern fĂŒhrt ein militĂ€rischer Froschmann keine große Flasche mit Druckluft mit sich, sondern eine kleinere Sauerstoffflasche, die trotz ihres geringeren Volumens einen Aufenthalt von zwei bis drei Stunden unter Wasser ermöglicht. Die Luft, die er ausatmet, wird im Inneren des GerĂ€ts mit Natronkalk behandelt, um die Bindung von Kohlendioxid zu verhindern. Der Nachteil dieses Systems ist jedoch, dass mit zunehmender Tiefe das Atmen von molekularem Sauerstoff bei erhöhten PartialdrĂŒcken schnell zu einer Sauerstoffvergiftung fĂŒhren kann. Aus diesem Grund können Taucher, die diese GerĂ€te verwenden, nur bis zu einer Tiefe von etwa sechs Metern sicher abtauchen – eine Tiefe, die zwar relativ gering ist, aber fĂŒr die meisten militĂ€rischen EinsĂ€tze ausreicht. Diese Taucher schwimmen in der Regel ĂŒber weite Strecken unter Wasser und bleiben so außer Sichtweite. Erst wenn sie weit hinter den feindlichen Linien geschwommen sind, kommen sie an Land, um AufklĂ€rungsarbeit zu leisten oder eine BrĂŒcke zu sprengen.

Honer with rebreather mask and Panerai

FĂŒr einen Froschmann ist es entscheidend, seinen Standort zu kennen. Ein Tiefenmesser, ein Kompass, eine Skizze des KĂŒstenverlaufs und natĂŒrlich eine Uhr sind wichtige AusrĂŒstungsgegenstĂ€nde fĂŒr ihn. Bei unserem Tauchgang hat Höner zusĂ€tzlich zu seiner Uhr ein Instrument zur Vermessung des Strandes an seinen Unterarm geschnallt. Mit diesem GerĂ€t kann er kartografische Daten ĂŒber einen KĂŒstenabschnitt sammeln und aufzeichnen, die bei spĂ€teren EinsĂ€tzen zur UnterstĂŒtzung der amphibischen Landung von FroschmĂ€nnern verwendet werden können. Auf einige andere AusrĂŒstungsgegenstĂ€nde, die die FroschmĂ€nner mit sich fĂŒhren, wie Waffen und Sprengstoff, haben wir verzichtet.

Das Luminor-Zifferblatt besteht aus einer unteren Scheibe, die die Leuchtmasse trÀgt, und einer oberen Scheibe, aus der die Indexe und Ziffern ausgeschnitten wurden.

Wenn man sich die Liste der Aufgaben von MilitĂ€rtauchern ansieht, die in der Regel lange Zeit in geringer Tiefe schwimmen, wird klar, warum eine drehbare LĂŒnette zur Voreinstellung der Tauchzeit nicht wirklich notwendig ist – auch wenn diese Funktion bereits 1953 mit der EinfĂŒhrung der Rolex Submariner eingefĂŒhrt wurde. Die FroschmĂ€nner benutzten die Panerai-Uhr vor allem in Tiefen von sechs Metern oder weniger, bei EinsĂ€tzen, die lĂ€nger als eine Stunde dauerten. Im Gegensatz zu tieferen TauchgĂ€ngen sind bei diesen Exkursionen keine Dekompressionsstopps erforderlich, so dass eine drehbare LĂŒnette nicht von großem Nutzen ist.

Honer preparing for dive
Höner bereitet sich auf den Absprung vor

Die Uhr diente vielmehr als Navigationsinstrument: Ein Taucher konnte beispielsweise eine Teilstrecke zu seinem endgĂŒltigen Ziel zurĂŒcklegen, indem er eine bestimmte Zeit lang entlang eines vorgegebenen Kompasskurses schwamm. Es gab keine praktische Möglichkeit, die Geschwindigkeit des Schwimmers zu messen, so dass die Minutenangaben nicht sehr wichtig waren.

Die meisten MilitĂ€reinsĂ€tze fanden – und finden auch heute noch – im Schutz der Dunkelheit statt, so dass hell leuchtende ZifferblĂ€tter absolut notwendig sind. Panerai trug wesentlich zur Verbesserung der nĂ€chtlichen Ablesbarkeit bei, indem es fĂŒr die Radiomir eine eigene lichtemittierende Leuchtsubstanz entwickelte und sie spĂ€ter in der Luminor durch ein Ă€hnlich helles, aber weniger stark radioaktives Material ersetzte. Ebenso wichtig fĂŒr die bessere Ablesbarkeit war das Zifferblatt in Sandwichbauweise. Das Zifferblatt besteht aus einer unteren Scheibe, die die Leuchtmasse trĂ€gt, und einer oberen Scheibe, aus der die Indexe und Ziffern ausgeschnitten sind. Auf diese Weise kann Panerai mehr Leuchtmasse verwenden, als wenn die Ziffern einfach auf das Zifferblatt gedruckt oder gemalt wĂ€ren. Diese Technik, die auch heute noch angewendet wird, kann nicht fĂŒr die Leuchtindexe der einzelnen Minuten verwendet werden: 60 Striche in die obere Scheibe zu schneiden, wĂŒrde die Haltbarkeit des Zifferblatts gefĂ€hrden. Deshalb waren und sind die Markierungen nur in FĂŒnf-Minuten-AbstĂ€nden angebracht, aber sie sind fĂŒr lange EinsĂ€tze ausreichend prĂ€zise.

Die Sandwichbauweise des Zifferblatts ist auch der Grund fĂŒr die markante offene Form der Ziffer “6”: Ihr innerer Teil muss mit ihrem Ă€ußeren Teil verbunden sein. Aus dieser Notwendigkeit eine Tugend zu machen und trotz funktionaler EinschrĂ€nkungen ein schönes Zifferblatt zu schaffen, ist eine Leistung, die wohl nur italienische Designer vollbringen konnten.

Panerai on diver's wrist - CU
Dank des Sandwich-Zifferblatts ist die Uhr sowohl ĂŒber als auch unter der WasseroberflĂ€che gut ablesbar.

Unter Wasser und bei abnehmendem Tageslicht ist das Glas der Luminor nahezu reflexionsfrei, und das große Zifferblatt ist sehr gut ablesbar.

Wir haben uns bei unserer Testuhr fĂŒr ein Lederarmband entschieden und nicht fĂŒr ein Kautschukarmband, das ebenfalls im Lieferumfang enthalten ist, weil das Originalmodell von Panerai ein Lederarmband hatte. In der Anleitung, die der Uhr beiliegt, wird zwar ausdrĂŒcklich darauf hingewiesen, dass das Lederarmband bei TauchgĂ€ngen verwendet werden kann, aber wir mussten uns dennoch ĂŒberwinden, dieses teure Armband mit ins kalte Wasser zu nehmen. Es ist ĂŒberraschend, aber wahr, dass die LederarmbĂ€nder von Panerai nach wie vor fĂŒr das Eintauchen ins Wasser geeignet sind, da das Leder nahezu unbehandelt ist. Wenn der Taucher an Land zurĂŒckkehrt, dauert es eine Weile, bis das Armband vollstĂ€ndig getrocknet ist, aber danach sieht es genauso aus wie vor dem Eintauchen. VerlĂ€ngerungsstĂŒcke fĂŒr Taucher waren vor Jahren noch nicht erhĂ€ltlich, daher haben wir ein besonders langes XL-Armband gewĂ€hlt, das um die Manschette eines Taucheranzugs passt.

Nachdem Höner seinen Tauchanzug angezogen hat, schmiert er sich Gesicht und HĂ€nde mit Tarnschminke ein, wie sie auch in den 1950er Jahren verwendet wurde. Dann schnallt er sich sein KreislaufgerĂ€t an, einen Prototyp, den die deutsche Firma DrĂ€ger Anfang der 60er Jahre entwickelt hat. Er zieht sich die Tauchmaske ĂŒber den Kopf. Die Maske stammt aus der Zeit, als Panerai noch FroschmĂ€nner der italienischen Marine ausrĂŒstete. Dann dreht er sich um und nĂ€hert sich dem See, wobei er rĂŒckwĂ€rts geht, weil das die schnellste Art ist, mit Flossen zu gehen. Er spĂŒlt seine Maske ab, schiebt das MundstĂŒck seines KreislaufgerĂ€ts zwischen die ZĂ€hne, schaut auf seine Uhr und gleitet lautlos ins Wasser, ohne auch nur die geringste Spur einer Luftblase zu hinterlassen.

Diver checking Panerai underwater

Unter Wasser und bei abnehmendem Tageslicht ist das Glas der Luminor nahezu reflexionsfrei und das große Zifferblatt sehr gut ablesbar, womit die wichtigste Anforderung erfĂŒllt ist. Unser Froschmann ist dank Tarnschminke und Schlamm gut getarnt, aber das polierte GehĂ€use seiner Uhr sticht uns ins Auge. Die Originalmodelle waren ebenso glĂ€nzend: Wir können uns nicht erklĂ€ren, warum Panerai sich nicht fĂŒr eine satinierte OberflĂ€che entschieden hat, die weniger Spiegelungen verursacht und die Position des Tauchers weniger verraten hĂ€tte. Könnte es sein, dass das italienische Design hier die Oberhand gewonnen hat?

Angetrieben wird die Uhr von dem hauseigenen Kaliber P.3001 mit Handaufzug. Mit einem Durchmesser von 16œ Lignes (37,2 mm) hat es fast die gleiche GrĂ¶ĂŸe wie das ursprĂŒngliche Angelus-Werk mit 16 Lignes. Unter Verzicht auf einen RĂŒckermechanismus kann das Kaliber durch Drehen von Gewichtsschrauben entlang des Unruhreifs fein justiert werden. So wird sichergestellt, dass die Unruhspirale frei atmen kann. Die Unruh schwingt unter einer robusten UnruhbrĂŒcke.

Die Verzierungen des Uhrwerks entsprechen dem Charakter der Luminor. Die auffĂ€lligste Verzierung ist ein eher technisch anmutendes Streifenmuster, das auf allen drei BrĂŒcken in genau der gleichen Richtung verlĂ€uft. Das passt gut zu den unkonventionellen blauen Gravuren.

Panerai Luminor Marina 1950 3 Days Acciaio - back
Das mit einer Gangreserveanzeige ausgestattete Kaliber P.3001 ist durch das Saphirfenster im GehÀuseboden sichtbar.

Panerai-Uhren waren sehr gut fĂŒr ihre militĂ€rischen Aufgaben geeignet, auch wenn sie nicht den Standards heutiger Taucheruhren entsprachen.

Die Funktionsweise der Uhr zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Wenn die Krone in die erste Position herausgezogen wird, kann der Stundenzeiger in Stundenschritten zurĂŒckgestellt werden, ohne die Position des Minutenzeigers zu beeinflussen. Dies ist praktisch, wenn man in eine andere Zeitzone reist oder die Zeit im FrĂŒhjahr und Herbst neu einstellen möchte: Man kann den Stundenzeiger neu positionieren, ohne den Minuten- oder Sekundenzeiger anzuhalten. Wenn Sie die Krone in die zweite Position herausziehen, können Sie den Minutenzeiger – und damit auch den Stundenzeiger – auf die ĂŒbliche Weise verstellen. Der Sekundenzeiger springt bei diesem Vorgang auf Null und erleichtert so die Synchronisation Ihrer Uhr mit einem Funkzeitsignal.

Ältere Panerai-Uhren hatten keine dieser praktischen Funktionen. Unterwasserablesbarkeit und Wasserdichtigkeit waren damals die wichtigsten VorzĂŒge der Uhren.

Wenn man die AnzĂŒge und die AusrĂŒstung trĂ€gt, die die FroschmĂ€nner vor Jahrzehnten benutzt haben, wird schnell klar, welche Leistungen diese AmphibienkĂ€mpfer mit wenig mehr als Tapferkeit vollbracht haben. Panerai-Uhren waren fĂŒr ihre militĂ€rischen EinsĂ€tze in geringer Tiefe und ĂŒber viele Stunden hinweg sehr gut geeignet, auch wenn sie nicht den Standards heutiger Taucheruhren entsprechen wĂŒrden. Die FroschmĂ€nner von gestern konnten ohne drehbare LĂŒnetten auskommen. Und wie unser Test gezeigt hat, waren die damals verwendeten LederarmbĂ€nder durchaus in der Lage, einen MilitĂ€rtaucher zu begleiten. Die historischen Uhren sind nicht nur funktional, sondern auch schön: Damals wie heute verdanken wir ihr robustes Aussehen dem italienischen Design.

Diving with Panerai Luminor

MERKMALE:
Hersteller: Officine Panerai, Route de Pierre-à-Bot 87, CH-2000 Neuchùtel, Schweiz
Referenznummer: PAM00422
Funktionen: Stunden, Minuten, kleine Sekunde, Gangreserveanzeige auf dem GehÀuseboden
Uhrwerk: Manufakturkaliber P.3001 mit Handaufzug, 21.600 U/min, Sekundenstopp mit automatischer RĂŒckstellung, 21 Lagersteine, Incabloc-Stoßsicherung, Glucydur-Unruh, 72 Stunden Gangreserve, Durchmesser = 37,2 mm, Höhe = 6,3 mm
GehÀuse: EdelstahlgehÀuse mit gewölbtem, entspiegeltem Saphirglas, vollstÀndig verschraubter GehÀuseboden mit Saphirfenster, aufklappbarer Hebel zum Schutz der Krone, wasserdicht bis 100 m
Band und Schließe: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl
Gangresultate (Abweichung in Sekunden pro 24 Stunden):
Zifferblatt aufwÀrts +10
Zifferblatt abwÀrts +10
Krone aufwÀrts +4
Krone abwÀrts -4
Krone links 0
Krone rechts +3
GrĂ¶ĂŸte Abweichung der Rate 14
Durchschnittliche Abweichung +3.8
Durchschnittliche Amplitude:
Flache Stellungen 286°
HÀngende Positionen 255°
Abmessungen: Durchmesser = 47 mm, Höhe = 17,2 mm, Gewicht = 146 Gramm
Preis: 9.600 $

PUNKTE:
Armband und Schließe (max. 10 Punkte): Dornschließe und Armband sind gut verarbeitet; der Dorn ist geschickt geformt, damit das dicke Armband nicht geknickt wird. 8
Bedienung (5): Der gut gestaltete Kronenschutz stört nicht bei der Bedienung der Uhr; der Stundenzeiger lĂ€sst sich in Stundenschritten zurĂŒckstellen. 5
GehĂ€use (10): Das StahlgehĂ€use ist aufwĂ€ndig konstruiert und tadellos verarbeitet, aber an den Seiten kann es zu FingerabdrĂŒcken kommen, da der Stahl poliert ist. 8
Design (15): Das Design ist heute noch so schön wie vor vielen Jahren. 15
Ablesbarkeit (5): Nichts stört die Ablesbarkeit der großen und hell leuchtenden Anzeigen; es gibt keine Minutenmarkierungen. 4
Tragekomfort (10): Eine große Uhr, die aber dennoch angenehm zu tragen ist. 9
Uhrwerk (20): Das Kaliber P.3000 ist gut konstruiert, robust, mit einer regulierungsfreien Feinregulierung ausgestattet und bietet eine lange Gangreserve. 16
Gangresultate (10): Große Abweichungen zwischen den verschiedenen Positionen verhindern eine höhere Bewertung, aber die durchschnittliche Abweichung ist gut. 6
Gesamtwert (15): Das zufriedenstellende Kosten-Nutzen-VerhĂ€ltnis wird durch die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Modell seinen Wert ĂŒber die Zeit behĂ€lt, noch verstĂ€rkt. 12
INSGESAMT: 83 PUNKTE

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